Ministerin Bettina Martin besucht das Ernst-Barlach-Theater

Vorsitzende Heidemarie Beyer, Stellv. Vorsitzender Philipp da Cunha, Ministerin Bettina Martin, Intendantin Johanna Sandberg und Stellv. Landrätin Anja Kerl (v.L.)

Am 21. Februar 2025 durften wir im Güstrower Theater einen besonderen Gast begrüßen: Die Ministerin für Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Bettina Martin, besuchte unser Haus. Gemeinsam mit Intendantin Johanna Sandberg, der stellvertretenden Landrätin Anja Kerl sowie der Vorsitzenden des Theaterfördervereins, Heidemarie Beyer, und ihrem Stellvertreter Philipp da Cunha unternahm sie einen Rundgang durch das Theater, um sich einen persönlichen Eindruck von unserer Arbeit und den aktuellen Projekten zu verschaffen.

 

In den vergangenen Monaten konnte das Ernst-Barlach-Theater durch herausragende Leistungen auf sich aufmerksam machen. Im Oktober 2024 wurde unser Haus mit dem Theaterpreis des Bundes in der Kategorie „Privattheater und Gastspielhäuser“ ausgezeichnet. Die Jury lobte insbesondere die gelungene Balance zwischen traditionellem Programm und zeitgenössischer Ausrichtung sowie die Öffnung zur freien Szene durch Kooperationen in den Bereichen Zirkus und Tanz. Das Preisgeld wird dementsprechend für Projekte der kulturellen Bildung verwendet. So sollen z.B. zukünftig Theaterkurse angeboten werden.

Ein weiterer Höhepunkt war die erfolgreiche Spendenaktion unseres Fördervereins, die es ermöglichte, das Parkett und die Bestuhlung des Theaters zu erneuern. Dank der großzügigen Unterstützung unserer Förderer konnten wir über 100.000 Euro sammeln und so dazu beitragen, dass sich der Komfort für unsere Besucher erheblich verbessert. Frau Martin zeigte sich begeistert, von dem bürgerlichen Engagement der Region und lobte das Programm, das dem eines Mehrspartenhauses entspräche.

Der Besuch von Ministerin Martin unterstreicht die Bedeutung des Austauschs und der Vernetzung für unser Theater. Als Gastspieltheater in Mecklenburg-Vorpommern ist es uns ein Anliegen, für die kulturelle Grundversorgung in der Fläche zu sorgen. Dafür pflegen wir enge Beziehungen zu anderen Theatern, zur freien Szene sowie zu anderen wichtigen Akteuren im Land. Wir danken Frau Martin herzlich für ihre Zeit und ihr Interesse an unserer Arbeit. Gemeinsam blicken wir optimistisch in die Zukunft und freuen uns darauf, in drei Jahren den 200. Geburtstag unseres Theaters zu feiern